oder genauer ...Ligurische Küste | Toskana | Gardasee + mehr mit unser alten Cabrio Lady „Cori“.
Durch die Schweiz bis Genua, direkt ENDLICH mal wieder ans Meer! Portofino, das bekannte Küstendorf unterhalb von Genua – Fototapetenkulisse, einfach nur schön. Espresso in der Standbar Baretto mit traumhaften Blick aufs Meer – ANGEKOMMEN!!!
Weiter an der Ligurischen Küste entlang bis nach Pietrastantra.

Unterkunft La Camapagnola, 55045 Pietrasantra – Agritourismo, eigentlich also Bauernhof, aber tatsächlich ein phänomenales, mega gepflegtes, grandioses Anwesen mit insgesamt nur 3 DZ für Gäste, Pool und sogar zuckersüßen Fahrrädern mit auf die Zimmer farblich abgestimmten Fahrradkörben!
Geführt mit viel Herzblut von Simone, der für perfektes Frühstück mit Unterhaltung alla Nonna sorgt!!! Super moderne Zimmer, da passt alles – DANKE SIMONE!!!
Von dort aus...
...Pietrasantra Zentrum mit schönen Marktplatz und beindruckender Kirche, viele tolle Restaurants, Bars und Cafes zum draußen sitzen. Dolce Vita!!!
...Cinque Terre mit den fünf Dörfern Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Riomaggiore und Manarola. Unsere Entscheidung fiel auf Manarola, das wir direkt entlang der Uferstraße von La Spezia mit dem Cabrio angesteuert haben – beindruckende Fahrt. Parkplatz direkt am Ortseingang (€ 2,50/Std.). und dann atemberaubend wie hier die bunten Häuser in die Felsen gebaut wurden. Badezeug nicht vergessen, wär schon toll gewesen hier mal ins Wasser zu hüpfen! Von hier aus noch >>>
>>> Porto Venere die Halbinsel mit der Kirche San Pietro und dem Hafen mit kleiner Flaniermeile, Geschäfte, Restaurants mitnehmen - loht sich! Simone (unser Gastgeber) meinte man könnte sich alternativ auch über seinen Bekannten ein Motorboot mieten und das damit abfahren, vielleicht echt eine gute Variante??!
Lucca diese Kleinstadt muss man gesehen haben. Italien wie man es sich vorstellt – im Kern der Piazza Anfiteatro mit Restaurant an Restaurant – grandios! Dieser Platz ist auf seine ursprüngliche Bestimmung zurückzuführen, ein von den Römern erbautes Amphitheater, und all die anderen Bauwerke wie die Kathedrale San Martinooder San Michele in Foro...
Pisa der Dom und der schiefe Turm darf als Touristenziel in der Toskana natürlich nicht fehlen. Parktipp: Gegenüber dem Haupteingang (da stehen Marktstände) die Straße rechts reinfahren. Nach ca. 150 Meter kommt links ein bewachter Parkplatz (€ 1,80/Std.) und man geht max. 5 Minuten zu Fuß.
Die Badeorte Marina di Pietrasantra, Lido di Camaiore, Forte di Marmi und Viareggio sind wie so üblich in Italien keine öffentlichen, freien Strände – was heißt >>> Eintritt und fest zugeordnete Liegen, also Liegen an Liegen an Liegen... geht eigentlich gar nicht, aber zum etwas am Strand entlang laufen passt das dann schon und wenn man sich in Viareggio die Gebäude und Straßenzüge genauer anschaut, wo sich Napoleons Schwester ausgelebt hat, kann man den Prunk und die Faszination im 19. Jahrhundert schon irgendwie spüren...auch heute noch, ist in Viareggio selbst die Standpromenade mit Gastro und Geschäften in allen Preislagen auf eine gewisse Weise sehenswert.

Über Vada „White Beaches“, einfach nur Sonne und das Meer, weiter zur nächsten Unterkunft in die Montagne – wußte echt nicht, dass die Toskana so BERGIG und KURVIG ist : Relais I Piastroni Hotel di Nardo Group, 56040 Monteverdi Marittimo.
SPA Hotel mit Zimmer/Appartments, Thermalbad und Restaurant. Nach der Ankunft erstmal das Thermalbad in vollen Zügen genießen und danach echt lecker essen.
Gegrillte Rinderfiletstreifen mit Rucola & Parmesansplitter, Wildschweingulasch , sensationeller „Hauswein“ für grandiose € 13,- pro Flasche, genauso überraschend war wie die 1 Liter Flasche Mineralwasser für € 2,-
...von hier aus:
Siena (ca. 85 Km Entfernung) eine atemberaubende Stadt.
Dom, Katedrale, Piazzo del Campo mit Rathaus. Auf diesem Platz finden die für die Stadt bekannten Reiterspiele Palio satt. Die Stadt selbst ist extrem hügelig, BERGIG, MEGA STEIL! es geht einfach nur immer auf und ab.
Die Kaffees und Restaurants haben sich hier auf die vielen Touristen gut eingestellt, die Preise sind etwas höher - zumindest für Touristen?!!
Chianti-Tal (ca. 100 Km Entfernung) als Weinliebhaber ist es natürlich ein muss die Via Chiantigiana SR 222 von Siena Richtung Florenz zu fahren. Diese geht direkt durch das Chianti-Tal und man bekommt nicht nur eine tolle Aussicht auf die Landschaft, sondern auch einen Eindruck wo genau die Weinreben, für die Weine mit dem bekannten schwarzen Hahn, produziert werden. Selbstverständlich kann auch probiert werden … für alle die nicht fahren müssen 😊
Gut, dass wir in bei uns zu Hause in der Winery >>> www. winery-heilbronn.de viele der leckeren Chiantis von zahlreichen Weingütern aus dem Chianti-Tal bekommen, so bleibt der spärliche Platz im Kofferraum für andere tolle Dinge zur Verfügung!!!
San Gimignano (ca. 80 Km Entfernung) die bekannte Hügelstadt mit den mittelalterlichen Türmen. Parkplätze in Saisonzeiten oft belegt (ca. € 2,50/Std.)
In der Nähe ca. 20 Km von San Gimignano befindet sich Certaldoeine alte Stadt, die nicht von allzu vielen Touristen besucht wird.
Voltera (ca. 50 Km Entfernung). Der Glockenturm des zentralen, mit mittelalterlichen Fresken verzierten Palazzo dei Priori bietet einen Panoramablick über die Stadt. Die Stadt ist auf alle Fälle sehenswert.
Montereggioni (ca. 75 Km Entfernung) war eine besondere Überraschung.
Tole erhaltene Stadtmauer, urige Häuser, perfekte Sicht ins Tal, gute Restaurants, Espressobars, Eisdielen… ein Ruhepol und bei weitem nicht so überlaufen wie San Gimignano.

Montepulciano (Entfernung ca. 160 Km) die Heimat des bekannten Rotweins Vino Nobile, hat leider dann doch nicht mehr gepasst – beim nächsten Mal!
Genau wie Florenz, wäre auch mal wieder suuuuuper, aber das kennen wir schon – dieses Mal also nicht, bleibt mehr Zeit für Neues!
Anmerkung: In der Toskana sind die Straßen teilweise SEHR schlecht ausgebaut und es ist daher mehr Zeit einzuplanen. Man kann leicht für 5o Km 1,5 Stunden benötigen. Auch Wildwechsel in der Dämmerung kommt häufig vor, beispielsweise Familienausflüge ganzer Wildschweinrotten, genauso wie todesmutige Füchse und Hasen ...
Nach all dem Kulturprogramm und den unzählig gefahrenen Kilometern ist ein Zwischenstopp am Gardasee wirklich mehr als angebracht!

Auf dem Weg nach Hause musste noch ein Stopp in Bergamo drin sein. Diese Stadt ist eine echte Überraschung. Tolle Altstadt mit sehr gut erhaltenen Stadtmauer und Blick auf die Neustadt im Tal. Es gibt zwischen dem Tal und der Altstadt am Berg eine Verbindung mit Zahnradbahn. Ruhig und beschaulich, von Hektik ist hier nichts zu spüren.
Parktipp: Die Altstadt ist autofrei. Soweit es geht Richtung Altstadt fahren, da gibt es an den Zufahrtstraßen austreichend öffentliche Parkplätze. Für uns dann dieses Mal weiter >>>
entlang am Ostufer des Comer See, bei Chiavenna in die Schweiz, über den Maloja-Pass, Silvaplana nach St. Moritz (Parktipp: Parkhaus Serletta mit Rolltreppe nach St. Moritz Berg). Dieser mondäne Alpenort lohnt sich auf alle Fälle mal anzuschauen. Allein das Nobelhotel Badrutt-Palace hat schon eine lange Geschichte und gehört zu den Pionieren der Winterferien. Der Eiskanal Cresta Run, der See auf dem im Winter die St. Moritz Polo World Cup on Snow und White Turf veranstaltet werden.
>>> Julierpass über Tiefenkastel, Chur, Kreuzlingen, Bodenseeautobahn nach Hause !!!
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